PU Systeme haben meistens einen Isyocanathärter. Einige dieser Härter (meist Komponente B) haben einen Schmelzpunkt im Bereich der Raumtemperatur RT. Werden diese unterhalb dieser Temperatur länger gelagert (z. B. durch einen Transport im Winter) kommt es zu einer Kristallisation, d. h. die Flüssigkeit wird fest.

Diese Kristallisation kann wieder verflüssigt werden durch eine Erwärmung auf ca. 60 °C für etwa 45 min. Anschließend sollte der Härter einmal gut durchgerührt werden.

Eine Verwendung des erwärmten Härters ist nicht zu empfehlen, da sich die Topfzeit des Systems verkürzt. Daher muss der rekristallisierte Härter wieder vor der Verwendung auf RT abgekühlt werden.

Das „Einfrieren“ und „Aufschmelzen“ hat keine nachteiligen Auswirkungen auf das Produkt.